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Karpaten-Wanderführer
Bilder: Über den Kamm der Nebelberge
(Karpatentour Mai 2013 – Slowakei)
Der Blick aus dem Hotelfenster am nächsten Morgen: Die Straßen in Poprad sind nass, es nieselt.
Es ist noch Vorsaison und somit finden 4 Führungen am Tag statt. Ab 1. Juni sind es dann doppelt so viele.
Die Dobschauer-Eishöhle befindet sich neben anderen Karsterscheinungen im 678,65 ha großen Naturreservat Stratená.
Tunnel aus grünem Eis verbinden die einzelnen Hohlräume im Bergesinnern.
Der Grund für die Vereisung der Höhle war der Einsturz der Gesteinsdecke zwischen der Eishöhle und der Stratenská-Höhle.
Dadurch bildete sich eine Sackform und kalte Luft konnte sich in der Höhle ansammeln.
Etwa 10 000 m² Eis bedecken den Höhlenboden mit bis zu 26,5 m Dicke.
1870 wurde die Eishöhle entdeckt und bereits ein Jahr später für Besucher zugänglich gemacht.
Meterhohe Eissäulen wachsen von der Höhlendecke und bilden skurrile Formen.
Seit 1887 gibt es elektrisches Licht in der Höhle.
Mit dem Bähnle fahre ich nach Telgárt, dem Startpunkt meiner Kammwanderung.
Am Waldrand entdecke ich das rote Band, meinen Begleiter für die nächsten Tage über den Kamm der Niederen Tatra bis Donovaly.
Ich brauche 3 Stunden bis zum Gipfel der Kráľova hoľa auf 1946 m. Von einem faszinierenden Ausblick fehlt jede Spur, dichter Nebel umgibt mich.
Hinter dem Gipfel der Stredná hoľa entdecke ich am Wegesrand eine kleine Felshöhle – mein Nachtquartier.
In der Nacht hört es auf zu schneien, und auch der Nebel zieht sich zurück. Es ist Vollmond.
Meine Biwakhöhle am nächsten Morgen.
Im Norden erhebt sich das Massiv der Hohen Tatra.
Von Süden ziehen immer wieder Wolken auf. Kurz zeigt sich die Spitze des Turmes auf dem Kráľova-hoľa-Gipfel.
Der 1840 m hohe Orlová-Gipfel ist die letzte Erhebung auf dem Kamm vor dem Ždiarske sedlo.
Die Sonne kämpft mit den Wolken. Hinter dem Orlová-Gipfel scheint es so, als ob sie die Wolken besiegt hätte.
Abstieg in den Sattel mit Blick auf das Massiv der Hohen Tatra.
Frühstückspause im Ždiarske sedlo, der Nebel hat mich wieder eingehüllt.
Oft muss ich umgestürzten Bäumen ausweichen oder über sie hinwegklettern.
Es sind Andenken an den Orkan, der am 19. November 2004 die Tatra-Region heimsuchte und großen Schaden im Wald anrichtete.
Mittlerweile regnet es – aber ich bin ja eh schon nass!
Nach fast 12 Stunden erreiche ich die Schutzhütte Ramža. Im Hochsommer kann es hier recht voll werden, vermute ich.
Kunst im Nebel auf dem Weg zur Chata gen. M. R. Štefánika.
Die Berghütte selbst auch vom Nebel verschlungen.
Auf dem Weg zum Chopok laufe ich wieder im Nebel.
Ich habe mein Tagesziel erreicht, die Útulňa pod Chabencom. Im Dachgeschoss sind die Schlafplätze, ein Matratzenlager.
Am Nachmittag klart es auf und die Sonne zeigt sich für 2 Stunden.
Doch schon zieht die nächste Wetterfront auf.
Über den Ďurková-Sattel ziehen wieder Wolken.
Es hört nicht mehr auf zu regnen.
In strömendem Regen geht es bis Donovaly – ich habe es geschafft.