Info: Am Anfang der Karpaten

(Karpatentour Mai 2005 – Österreich)

Inhalt

Die Tour
Tagesetappen
An-, Abreise
Karten
Unterkunft

1. Die Tour

Der westlichste Teil der Karpaten liegt in Österreich. Die Hundsheimer Berge bei Hainburg an der Donau bilden den Auftakt der Karpatenkette, dort wollten wir hin. In Hainburg an der Donau nahmen wir uns ein Quartier und machten Tagesausflüge in die Umgebung. So besuchten wir die Römerstadt Carnuntum sowie die Hauptstadt der Slowakei Bratislava und unternahmen Wanderungen in die Hundsheimer Berge und in die Donauauen.

2. Tagesetappen

	Tag	Datum	von	nach	Reiseart
1	Mi	04.05.2005	Karlsruhe	Deining	A
2	Do	05.05.2005	Deining	Bad Deutsch-Altenburg – Hainburg an der Donau	A
3	Fr	06.05.2005	Hainburg	Petronell-Carnuntum – Bratislava – Hainburg	A
3	Fr	06.05.2005	Hainburg	Braunsberg – Hainburg	W
4	Sa	07.05.2005	Hainburg	Hexenberg – Zwergenloch – Hundsheimer Berg – Hainburg	W
4	Sa	07.05.2005	Hainburg	Donauauen – Hainburg	A, W
5	So	08.05.2005	Hainburg	Karlsruhe	A

A = Auto, W = Wandern

3. An-, Abreise

Wir sind von Karlsruhe bis Deinig gefahren und am nächsten Tag weiter über Wien auf der A4 bis Fishamend, dann auf der B9 bis Hainburg. Zurück ging es direkt bis Karlsruhe.

4. Karten

Ein Stadtplan von Hainburg Maßstab 1:11 000 mit Freizeitkarte Maßstab 1:80 000 ist in der Touristeninformation in Hainburg erhältlich.

5. Unterkunft

Ort	Unterkunft	Preis/Person
Hainburg an der Donau	Pension Maria Maria und Karl Putz Schanzstraße 6 A-2410 Hainburg an der Donau Tel.: 0043 (0)2165 63956	22 EUR*

* mit Frühstück

Noch einmal für alle Zweifler, dass die Karpaten bereits in Österreich beginnen:

„Die Hundsheimer Berge sind geologisch betrachtet Ausläufer der Kleinen Karpaten, das heißt, sie gehören ein und derselben tektonischen Einheit an. Die Karpaten selbst bilden die geologische Fortsetzung der Alpen nach Osten. Man kann das natürlich auch umdrehen. Die Abtrennung von Alpen und Karpaten ist jedoch geologisch berechtigt, weil es in den Karpaten geologische Einheiten gibt, die in den Alpen nicht vorkommen. Auch im geologischen Baustil bestehen Unterschiede.“

Univ. Prof. Dr. Peter Faupl
Department of Geological Sciences University of Vienna, 10.05.2005

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