Wegweiser im Zábrať-Sattel (1656 m). Von hier steige ich hinab ins Tal Roháčska dolina.
Mein erstes Wanderziel sind die Bergseen Roháčske plesá. Dazu muss ich den Wanderweg zum Smuté sedlo verlassen und auf einem mit grünem Band markierten Pfad etwa eine halbe Stunde bergauf steigen. Die 4 Gletscherseen liegen am Ende des Tals Roháčska dolina.
Der Druhé Roháčske pleso (hinten) und der Tretie Roháčske pleso (vorn) sind die zwei mittleren Bergseen der vier Roháčske plesá.
Im Smutné sedlo (1965 m) überschreite ich das Roháče-Massiv auf dem Weg zur Berghütte Žiarska chata. Im Hintergrund reihen sich auf dem Hauptkamm von links nach rechts die Gipfel Volovec (2064 m), Ostrý Roháč (2088 m) und Plačlivý Roháč (2125 m).
Am Fuß des Prostredný grúň erreiche ich das Tal Žiarska dolina.
Im Tal Žiarska dolina zeigt sich der Herbst von seiner schönsten Seite.
Leider war die Berghütte Žiarska chata komplett ausgebucht, als ich hier ankomme. Für mich bleibt nur noch ein Platz im Gerümpelschuppen.
Im Südwesten erheben sich die Gipfel Jalovská kopa (1938 m) und Rázsocha (1947 m). Im Hintergrund die Niedere Tatra.
Durch wunderschöne herbstliche Berglandschaft geht es zurück ins Tal Žiarska dolina und zur Berghütte.
Auf dem Roten-Band-Weg vom Smutné sedlo zum Plačlivý Roháč.
Um den Westgrat des Roháče-Massivs mit den Gipfeln Jalovecký príslop (2142 m), Baníkov (2178 m), Hrubá kopa (2166 m) und Tri kopy (2136 m) (v.l.n.r.) das nächste Mal laufen zu können, muss ich wohl noch ein wenig üben.
Unterhalb vom Plačlivý Roháč führt der Weg zum Bergsattel Žiarske sedlo.
Vom dritthöchsten Berg der Westlichen Tatra, dem 2185 m hohen Baranec, sieht man die östliche Niedere Tatra mit dem Kráľova hoľa (1946 m).
Im Westen breitet sich die Region Liptau aus mit dem Waagtal und dem Liptauer Stausee (Liptovská Mara).
Eine Krähe hockt auf dem Gipfel des Baranec (2185 m).
Geröllfelder ärgern beim Abstieg ins Tal Žiarska dolina.
Sonnenuntergang über Chočské vrchy und der Malá Fatra vom Jalovecké sedlo gesehen.
Frühstückspause im Roháče-Kessel bevor es hinunter geht ins Tal JamnÃcka dolina.
Im Vergleich zu meinem 3,30 EUR Bett in der Gerümpelkammer auf der Žiarska chata war das 33 EUR Zimmer im Berghotel Orešnica recht nobel.
Über den Otrhance-Bergrücken steige ich am nächsten Morgen zur Jakubina hinauf.
Nach dem steilen Aufstieg aus dem Tal Úzka dolina gibt's erst mal einen Schluck aus der Flasche.
Die Kraxelei über die Prostredná Magura (auch Ostredok, Otrhance, 2050 m) im Hintergrund, war für mich die anspruchsvollste Etappe der ganzen Tour.
Von der 2194 m hohen Jakubina, dem zweithöchsten Gipfel der Westtatra, habe ich eine gute Sicht auf die Bystra bis hinüber zur Hohen Tatra.
Im Süden erheben sich die Gipfel der Niederen Tatra.
Im Westen erstreckt sich das Roháče-Massiv.
Die Hohe Tatra Mitte Oktober und fast ohne Schnee.
Auf dem Hauptkamm gehe ich weiter über die Končista (2002 m, rechts) ...
... um dahinter ins Račkova-Tal hinunterzusteigen.
Wegweiser im Račkovo sedlo. Vor genau einer Woche stand ich in diesem Sattel auf meinem Weg zur Berghütte Schronisko na Chochołowskiej Polanie.
Die Bergseen Račkove plesá am oberen Ende des Tals Račkova dolina (vorn: Suchy Račkove pleso, hinten links: Nižné Račkove pleso, hinten rechts: Vyšné Račkove pleso).
Im Tal Račkova dolina.
An solchen Pausensteinen kann ich nicht einfach vorbei laufen.
"Shoes For Actives" - leider sollte Bergwandern nicht zu den Aktivitäten zählen, wie es scheint. Das war für diese Schuhchen zu hart.
Pferde werden hier häufig eingesetzt, um Baumstämme aus dem Wald zu holen, ...
... wo Forstfahrzeuge nicht mehr weiterkommen.
Auf der Tatra-Magistrale laufe ich bis Podbanské. Über den Bäumen erhebt sich bereits die Hohe Tatra mit dem markanten Gipfel des Kriváň.
Auch meine Unterkunft in Podbanské hat den Namen des Berges - Hotel Kriváň.
Meine letzte Wanderung ging von Podbanské durch das Tal Kamenistá dolina auf den höchsten Berg der Westtatra ...
... die Bystrá (2248 m).
Unter mir liegt der Veľké Bystré pleso und die höchste Erhebung des Berggrates vorn ist die Nižná Bystrá (2162 m).
Im Osten die Gipfelkette der Hohen Tatra.
Abstieg ins Tal Bystrá dolina, auf einem Weg, der mit gelbem Band markiert ist.
Noch einmal der Blick nach Süden zur Niederen Tatra.
Lawinenwarnschilder im mittleren Teil des Tals Bystrá dolina.
Bei diesigem Wetter geht es durch das vom Orkan entwaldete Gelände der Hohen Tatra nach Štrbské pleso - dem Endpunkt meiner Wanderung.