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Landschaft der Eigentümlichkeiten und Rekorde

Das Banater Bergland – ideales Ferien- und Reisegebiet zu allen Jahreszeiten

von Werner Kremm

Das wohl Eigentümlichste am Banater Bergland ist, dass hier auf kleinstem Raum (während einer Autorundfahrt von hochgerechnet 500 Kilometer – wie sie Franz Engelmann im „Komm mit '77“ als „Transbanater“ vorschlug – oder während einer Zehn-Tages-Wanderung mit Zelt und Rucksack) die ältesten Zeugen des südosteuropäischen Industriezeitalters und fast unberührte Landschaften, ja sogar noch Restbestände des europäischen Urwalds anzutreffen sind. Hier gibt es die ältesten Stauseen des Landes – ein österreichischer Fachmann sprach sogar jüngst von den ältesten noch in Betrieb befindlichen hydrotechnischen Bauten Europas –, die erste Eisenbahnstrecke (Orawitza – Basiasch) und das älteste Bahnhofsgebäude (Orawitza) des Landes, die ältesten Eisenerzbergwerke (im Banater Erzgebirge südlich von Bokschan: Eisenstein/Ocna de Fier – im „Komm mit '85“ wurde die kompletteste private Mineraliensammlung, die des Constantin Gruescu, vorgestellt – oder im alten Bergbauort Dognatschka/Dognecea und im südlich von Orawitza gelegenen Montan-Saska).

In Reschitza brennt seit 216 Jahren ohne Unterbrechung das Feuer in den Hochöfen, und gleichfalls aus dieser Stadt kommen auch die Dieselmotoren für rumänische Hochsee- oder Flussschiffe sowie 95 Prozent der Turbinen für die Wasserkraftwerke des Landes. Das Museum der Dampflokomotiven – einzigartig im Land – zeigt die erste 1872 in Reschitza gebaute Dampflok und dann alle Typen von Dampfmaschinen in lückenloser Typenfolge bis zum letzten Exemplar von 1962. Dazu allerdings eine kleine Berichtigung: die ausgestellte spielzeugkleine Dampflok auf dem Marmorsockel, die stolz die Nummer 1 trägt, ist eigentlich die Nummer 2. Und das kam so: Da Reschitza im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts keinen Eisenbahnanschluss hatte, die Staats-Eisenbahn-Gesellschaft ihre Neuerzeugnisse unbedingt auf der Wiener Weltausstellung zeigen wollte, fragte man im talwärts gelegenen Câlnic („Cöllnick“), ob man für den Transport der Dampflok nicht mit Ochsen aushelfen könne. Daraufhin zogen 33 Paar Ochsen die Schmalspurlok auf der alten Poststraße über Dognatschka bis nach Orawitza, wo sie dann ihre Jungfernfahrt bis nach Basiasch an der Donau absolvierte, dort eingeschifft wurde und Wien noch rechtzeitig vor der Eröffnung der Ausstellung erreichte. Zurückgekommen ist sie aber nicht mehr – obwohl sich die Historiker diesbezüglich nicht einig sind – und so ist die ausgestellte Nr. 1 des Reschitzaer Dampflokomotivenmuseums eigentlich die Nummer 2, oder die erste hier gebaute Lok, die in der Gegend blieb.
Ist der Reisende einmal in Reschitza, dann sollte er sich auch genügend Zeit lassen, um das neue Verwaltungszentrum zu besichtigen (an dem zwar noch gearbeitet wird) und auch den kinetischen Springbrunnen des Herderpreisträgers Constantin Lucaci zu bewundern, der, wie der Bildhauer behauptet, nur in Reschitza entstehen konnte. Für ihn wurde eine neue Edelstahlsorte „gekocht“, die besten Kräfte der Gießerei und die besten Kaltbearbeiter standen dem Künstler zur Seite.
Reschitza ist gleichzeitig aber auch das Tor ins Banater Bergland, vorrangig zum Semenik und zu den ethnographisch ungemein interessanten Deutschböhmendörfer Brebu Nou/Weidenthal und Gărâna/Wolfsberg, Wandergebiete ersten Ranges, die sommers und winters – die Skisaison dauert hier sechs Monate – Urlaubsziel Tausender Touristen sind. Wie man den Semenik auch immer angehen mag, die vielen Wasserbauarbeiten sind nicht zu übersehen: über 100 km Kanäle, Stollen, Druckstollen, Rohre und Druckrohre, Aquädukte, Pumphebewerke und Stauseen haben den „Wasserturm des Banats“ – hier entspringen Temesch, Bersau, Nera und Karasch – zum hydrotechnisch bestgenutzten Bergstock des Landes gemacht, wobei die Staustufen der Bersau – Gozna, Breazova und Sekul – und der 850 m hoch gelegene Stausee bei den „Drei Wässern“ ein in seiner Art einmaliges Wasserversorgungssystem bilden. Gleichzeitig sind es Wochenend- und Ferienziele für alle, die dem Trubel großer touristischer Ballungszentren entfliehen möchten.
Ein Besuch der Deutschböhmendörfer wird aber auch wegen der noch gut konservierten ethnographischen Eigenheiten zum Erlebnis. Dabei sein sollte man am zweiten und dritten Oktobersonntag, wenn die Wolfsberger und Weidenthaler ihre „Kirwa“ und „Hahnaterschlagn“ feiern, doch auch zum Letztfasching, wenn man das Volksspiel vom Flachsbaum aufführt, wenn bei ausgezeichneter Oberkrainermusik bis in den Morgen getanzt wird.
Apropos Fasching: Es würde sich unbedingt auszahlen, mal die Bergbauortschaften der Reihe nach in der Faschingszeit zu besuchen, in Dognatschka den „Johann“ beim Umzug begleiten, den Bärentreibern von Tschiklowa/Ciclova Româna in gebührendem Abstand zu folgen – denn da geht’s oft recht derb zu – oder dem Narrenkarren auf der E 70 in Neukaransebesch und der Narrenhochzeit zwanzig Kilometer weiter in Altsadowa beizuwohnen. Es sind dies Frühlingsbräuche, die sich in dieser Form nur noch hier erhalten haben, ebenso wie das in der Walpurgisnacht – vom 30. April zum 1. Mai – in Altsadowa gezündete Höhenfeuer, das „Mailaiht“, und der riesige Maienbaum in der Dorfmitte nur noch hier vorzufinden ist (obwohl Maienbäume auch in anderen Banater Ortschaften noch aufgestellt werden).
Damit sind wir auch schon über den Semenik ins Temeschtal auf der Reschitza entgegengesetzten Seite hinabgestiegen und man wird da nicht umhin können, in Karansebesch kurz zu halten, auch wenn es nicht gerade um des Neukaransebescher Narrenkarrens willen ist. Denn die Stadt hat noch viel von der typischen Atmosphäre einer Banater Kleinstadt. Sie war lange Zeit Bildungszentrum der hiesigen Rumänen und hatte als Festung den Türken auf ihrem Weg nach Mitteleuropa harten Widerstand geleistet. Gute Unterkunftsmöglichkeiten machen den Aufenthalt noch angenehmer, und das römische Castrum Tibiscum an der Temesch sollte man auch gesehen haben.
Karansebesch ist aber auch ein Tor zu Siebenbürgen – auf der DN 68 gegen Hatzeg – und zu der dem Retezat vorgelagerten Bergwelt. In den Dörfern des Bistra-Tals erlebt man eines der traditionsbewussten rumänischen Gebiete, mit zum Teil noch traditioneller Holzarchitektur oder mit Häusern aus der Zeit der Banater Grenzregimenter. Von hier gelangt man auch in den 650 m hoch gelegenen Luftkurort Poiana Mărului mit seinem neuen und komfortablen Hotel „Scorilo“ und einer Forellenzüchterei, wo man sich die Salmoniden für den Mittagstisch selbst fangen kann. In der Nähe entsteht einer der großen Stauseen des neuen, dem Semenik vergleichbaren Systems hydrotechnischer Bauten. Übrigens entsteht auch unweit des 1467 errichteten Wachtturms, der Turnu Ruieni den Namen gab, ein Wasserkraftwerk und damit eine weitere touristische Attraktion.
Aus Karansebesch kann man natürlich, der E 70 folgend, durchs schon erwähnte Altsadowa fahren, um gleich hinter der Eisenbahnüberführung in die Gruiului-Klamm der Temesch einzubiegen. Im Motel „Piatra Scrisă“ wird man immer gut empfangen und bewirtet. Man sollte hier übernachten und in den frühen Morgenstunden des nächsten Tages sein Anglerglück (Forellen) in der einige Schritte vom Motel schäumenden Temesch versuchen. Den Namen hat das Motel von einer an den Marienkult gebundenen Kapelle mit bemalten Wänden, die in den Fels gehauen ist.
Durch die unendlich langen und sehr stattlichen Dörfer rund um die Porta Orientalis gelangt man zum alten Ad Mediam – Mehadia und von hier ist es nur ein Katzensprung zum auch in unserem Reisebuch vorgestellten Herkulesbad, dem Gesundbrunnen der alten Römer und Nobelbad der Donaumonarchie, das seine Patina und die Heilkraft der vulkanischen Quellen bewahren konnte, dabei aber zu einem der modernsten internationalen Bade- und Luftkurorte Rumäniens aufrückte. Der das Kurbad überragende Domogled soll wegen seiner submediterranen Fauna und Flora in die Liste der Biosphärenreservate der UNESCO aufgenommen werden. Er kann die wie aus japanischen oder chinesischen Tuschzeichnungen herausgeschnittene Schwarzkiefer (pinus nigra var. banatica), die auf den kalkhaltigen Wiesenböden wie eine afrikanische Schirmakazie anmutet, bewundern und sich an unzähligen Schmetterlingsarten satt sehen. 1300 Arten haben Wissenschaftler bisher erfasst. Es heißt, der Domogled besitze davon die größte Dichte auf kleinstem Raum. Herkulesbad ist also nicht nur ein Kuraufenthalt wert.
Von hier aus kann man dann eine der häufigen Gelegenheiten wahrnehmen und einen Ausflug an die Donau machen und per Schiff durchs Eiserne Tor fahren. Das Motorschiff gleitet über die spiegelglatte Fläche des riesigen Stausees – die Fahrt durch den ehemals gefahrvollen Kasan-Pass ist zum reinen Vergnügen geworden.
Ist man Autotourist – die ganze Strecke kann auch mit dem Pkw befahren werden –, so sollte die Banater Sphinx am linken Cernaufer nicht unbeachtet bleiben und auch nicht die einzige und erste geschweißte Kurvenbrücke Europas bei Topletz oder das, was von einem Versuch der Türken übrigblieb, das Banat friedlich zurückzuerobern. Die Geschichte mutet wie eine launische Wette an und soll deshalb kurz in Erinnerung gerufen werden. Um sich nämlich einen Stützpunkt am linken Donauufer zu sichern – man hatte türkischerseits immer ein sehnliches Auge auf Turnu Severin und Orschowa als wertvolle Brückenköpfe in die rumänische Tiefebene und ins Banat geworfen –, sollte der türkische Wunsch diesmal, das war 1739, nicht im Waffengang, sondern als technische Leistung in Erfüllung gehen. Seien nämlich die Türken imstande, binnen einer Frist von mehreren Monaten die hier schon strömungsstarke und wasserreiche Cerna umzuleiten, dann belasse man ihnen den Orschowaer Brückenkopf. Die Türken stellten prompt italienische Ingenieure an und, teils in den Fels gehauen, teils durch aquäduktartige Rinnen, wollte man der Cerna einen neuen Weg bahnen. Wer beim Ortsausgang von Topletz den Felsbrocken rechter Hand betrachtet, wird noch die Überreste der in den Fels „Piatra lui Iorgovan“ – der Name kommt vom Sagenhelden, der in der Donauklamm den siebenköpfigen Drachen besiegte – gesprengten Rinne erkennen. Aber dem Betrachter wird auch die logische Unmöglichkeit des Unterfangens klarwerden, vor allem wenn er an die vor über zweihundert Jahren vorhandenen technischen Mittel denkt.
Wenn wir diese Südbanatreise, zumindest als Vorschlag, in Orschowa beenden, nicht bevor wir jedoch einen Spaziergang durch die Ortschaft gemacht haben. Das Orschowa, das wir heute besuchen, zeigt kaum noch Spuren seiner Vergangenheit auf. Was nach seiner Abtragung übrigblieb, wurde von den Wassern des Donaustausees bedeckt. Das heutige Orschowa ist eine kokette moderne Kleinstadt mit stattlichen Villen und Turmblocks, mit modernen Einkaufszentren und dem aufkommenden Bewusstsein der noch ungenutzten touristischen Möglichkeiten, die der Cernagolf und das bergige und waldreiche Hinterland bieten, mit einem romantischen Donaukai und einer hübschen Gaststätte auf dem See – eine Kleinstadt, die den Charme bewahrt hat, welchen Alt-Orschowa liebenswert machte. Man setze sich nur mal auf die Bänke zwischen Dierna-Hotel und Kulturhaus und lasse sich in ein Gespräch mit alten Orschowaern ein. Was sie alles erzählen können! Unbedingt sehenswert ist aber auch der Sakralbau des allzu früh verstorbenen Temeswarer Architekten Hans Fackelmann, die modernste Kirche des Banats.
Von Orschowa kann man dann entweder auf der Donau bis Altmoldowa fahren und von dort in Richtung Orawitza oder es geht auf der E 70 zurück bis zur Abzweigung der DN 57 B nach Iablaniţa und ins Almasch-Tal und damit in eine der weiteren sehenswerten Landschaften des Südbanats. Wo anders als hier gibt es noch die einzigartigen Wasserheberäder von bis zu drei Meter Durchmesser, die bei Petnic seit Generationen das Wasser in die Bewässerungskanäle heben, und die kleinen Wassermühlen – manche ganz aus Holz, ohne jeden Eisennagel – im Rudăria-Tal. Sie machen den Abstecher wert, bevor man ins stattliche Bozovici gelangt. Hier scheiden sich wieder die Wege. Entweder fährt man durchs malerische Minisch-Tal auf der DN 57 B weiter nach Steierdorf und zu den Aninaer Steirern, deren Hauptbeschäftigung der Bergbau ist, oder auf der Kreisstraße 571 B bis Şopotu Nou, um darauf in eine der wildromantischsten Gegenden des Landes zu gelangen, in die Nera- Klamm mit ihren dunklen Wäldern, glasklaren Karstseen und sonnenbrechenden Wasserfällen, mit waghalsigen Stegen und tiefen Höhlen, die zu besichtigen ohne Führer nicht ratsam ist.
Wir ziehen diesmal die Steirer vor – ihre Vorfahren kamen tatsächlich aus der Steiermark – und lassen uns kurz am Buhui- oder Marghitaş-Stausee nieder. Der Buhui-See. von den Einheimischen auch Fischteich genannt, ist der erste Stausee Rumäniens, der auf Kalksteinuntergrund angelegt wurde. Die danebenliegende Buhui-Höhle beherbergt den längsten unterirdischen Bach Rumäniens – 3217 m sind kartographisiert, aber unlängst gelang das Durchtauchen eines Siphons und weitere Dutzende Meter sind kartographisch erfasst worden. Die Aninaer haben den Bach gleich in der Höhle zu einem See aufgestaut, wodurch der Berg als natürlicher Filter für das Aninaer Trinkwasser dient! Das geschah 1889. Der Marghitaş-See und das Naturschutzgebiet um die Quellen der Karasch sind von hier oder von der Majalis-Freizeitwiese der Aninaer gut erreichbare Ziele. Wer’s Wandern nicht lassen will, kann sich auch von hier aus zum Semenik aufmachen. Hat er auch einen der vielen begeisterten Amateur-Speläologen zum Begleiter, so ergibt sich die wunderbare Möglichkeit, einige der Karsthöhlen, die nicht selten Spuren aus der Alt- und Jungsteinzeit aufweisen, zu besichtigen.
Wer nach dem langen Ausflug schneller nach Reschitza zurück will, folgt nun der DN 58. Wer es nicht eilig hat und noch ein Stück schöner Landschaft genießen will, macht einen Abstecher in die Gârlişte-Klamm oder in die Karasch-Klamm, die von der DN 58 bei Kraschowa überquert wird. Hier finden alljährlich in den ersten Maiwochen die wunderschönen Fliederfeste statt, denn die Karasch-Schlucht ist eines der drei Fliederreservate des Banater Berglands (im Rudăria-Tal findet ein ähnliches Fest eine Woche nach Kraschowa statt). Und wenn schon von Wiesen- und Blumenfesten die Rede ist, darf auch das Narzissenfest bei Zerveşti an der Kreisstraße 683 – von Karansebesch erreichbar – nicht unerwähnt bleiben, das ebenfalls an den ersten Sonntagen im Mai abgehalten wird.
Letztes Ziel dieser Banater Berglandreise ist Orawitza. Man kann es aus Anina auf einer serpentinenreichen Straße mit starkem Verkehr erreichen oder aber – und da ist ein letztes Bonbon! – auf der Banater Semeringbahn, die 1860 – 1864 entstand und unbedingt zu den technischen Meisterleistungen jener Jahre gezählt werden muss. Abgesehen davon ist die im Zuckeltempo durchfahrene Landschaft wirklich sehenswert. Die Bahn hat Anlass zu vielen Witzen gegeben. Auch diesen: Eine alte Frau, die mit der Buckelkraxe neben dem Zug hergewackelt sei, habe die Einladung, einzusteigen, mit der Bemerkung abgeschlagen, sie sei in Eile, zum Spazieren hätte sie keine Zeit!
Auf alle Fälle bietet Orawitza neben ruhigen Bergstraßen und dem 1817 errichteten ersten Theaterbau Südosteuropas noch manche Sehenswürdigkeit, derentwegen allein man um dieses Städtchen keinen Bogen machen sollte.

Unterkunft in Reschitza:

Hotel Semenic, 218 Betten in Doppelzimmern; Hotel Bistra, 54 Betten in Doppelzimmern. Beide Hotels verfügen über Restaurant, Bar und Shop. Im Semenic-Hotel ist das Kreisamt für Tourismus – OJT – untergebracht, Tel. 1 34 80, 1 34 81, 1 34 82, sowie die Agentur für Tourismus, Tel. 1 50 66. Zweigstellen des Kreisamts für Tourismus gibt es in Karansebesch, Tel. 1 23 35, Orawitza, Tel. 7 12 99, Neumoldowa, Tel. 4 25 42, Herkulesbad, Tel. 6 04 54 und Bokschan, Tel. 617. Überall ist die neueste touristische Karte des Kreises Karasch-Severin mit den wichtigsten markierten Wanderwegen sowie mit kurzen Beschreibungen aller sehenswerten Ortschaften und anderen interessanten Informationen erhältlich.

Unterkunft im Semenik-Gebiet:

Sekul: Hotel Splendid, 16 Betten; Hotel Tourist, 40 Betten und zwei Villen mit je 6 Betten; Hotel Constructorul, 40 Betten. Der Sekuler Stausee ist vor allem für Angelsportler interessant.
Crivaia am Stausee Gozna gelegen: Hotel Bârzava, 116 Betten; Camping, 40 Häuschen mit je 2 Betten.
Semenikkomplex: Hotel Semenic, 16 Betten; Hotel Nedeea, 18 Betten; Hotel Gozna, 84 Betten; 8 Villen mit je 6 Betten. Anfahrt auch mit der Drahtseilbahn. 1987 werden ein neuer Skilift und zwei Babyskilifts in Betrieb genommen.
Wolfsberg: Motel Gărâna, 28 Betten; Privatunterkünfte im Dorf.

Unterkunft in Karansebesch:

Hotel Bistra, Tel. 1 47 20; Motel Tibiscum, 72 Betten, 7 Campinghäuschen mit je 2 Plätzen, Tel. 1 12 55.

An der E 70:

Motel „Piatra scrisă“, 10 Doppelzimmer, 12 Campinghäuschen mit je 2 Betten.

Herkulesbad:

3500 Betten in Hotels, Camping, Ferienheimen. Zimmernachweis, Tel. 6 01 19, Piaţa Hercules 3 – 5.

Orschowa:

Hotel Dierna, 205 Betten, Tel. 6 17 63, 6 17 64; Motel Dealul Moşului, 80 Betten, Tel. 6 19 91.

Bozovici:

Motel, 60 Betten. Berghütte „Cerbul“ zwischen Bozovici und Anina im Minischtal, 6 Doppelzimmer.

Unterkünfte im Gebiet Anina:

Marghitaş – Hotel, 40 Betten, 2 Villen mit je 6 Betten; Buhui – Hotel, 20 Betten; Hotel Anina, 20 Betten; Hotel Diana, 12 Betten; Motel Maial, 12 Betten.

Orawitza:

Motel Caraş, 59 Betten, Hotel 30 Decembrie, 20 Betten, Berghütte „7 Brazi“, Berghütte „La răscruce“.

Bokschan:

Berghütte „Stejarul“, 17 Betten; Motel „Bocşa-Izvor“, 15 Betten.

(Verlag Neuer Weg, Bukarest - Komm Mit 87, S. 170 – 183)

Seite Bildunterschrift
 
170 Schmuckstück des neuen Stadtzentrums Reschitzas: der kinetische Springbrunnen.
171 Abend auf dem Semenik.
172 Die Winterfreuden der Wolfsberger Kinder, doch auch viele „Luftschnapper“ kommen in den Winterferien hierher.
173 Poiana Mărului – der Luftkurort der höchsten Komfortansprüchen gerecht wird.
175 In der Minisch-Klamm – die neue Asphaltstraße.
177 Orschowa – die neue Stadt an der Donau.
180 Die Wasserfälle in unmittelbarer Nähe der Minisch-Klamm beim 45. Breitengrad.
182 Wer mit dem Zug von Orawitza hinauf nach Steierdorf-Anina will, der fährt auf dem „Banater-Semmering“ über viele Viadukte und durch viele Tunnels.
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