Walter Kargels Ferientipp:
Selten erlebte Bergeinsamkeit
von Walter Kargel
Hoch oben im Norden des Landes befindet sich ein dem Wanderer wenig bekanntes Gebiet:
das Căliman-Gebirge (auch Kelemen). Es ist vulkanischen Ursprungs und zählt zu den
jüngsten der Karpaten.
Überall im Căliman, besonders aber auf den Kämmen, begegnet man auffälligen
Felsskulpturen, phantasievollen Schöpfungen aus Andesitagglomeraten, wie die berühmte
Gruppe der Zwölf Apostel oder die Gipfelfelsen des Tihul, der Drachen oder das Hârla-Tor.
Außerdem gibt es einzigartige vulkanische Höhlen mit roten Tropfsteingebilden, durch
Einwirken des Wassers auf das eisenoxidhaltige Gestein entstanden.
Dem 10 km großen Hauptkrater mit seinen 2000 m hohen Rändern gesellen sich noch einige
Sekundärkrater zu, welche die Lavaplateaus durchbohren.
Auffällig ist die reichhaltige Vegetation: die unvergleichlichen Wiesen des Dornalandes und
der Bârgău-Senke, die wilden Nadelwälder und die alpinen Matten, von Wacholder- und
Latschenwäldern unterbrochen.
Reichhaltig auch die Fauna: Karpatenhirsch und Braunbär, dazu Rotwild, Luchs und
Wildschwein, Auerhahn und der seltene unter Naturschutz stehende Birkhahn. In den
Gewässern kann man Forelle, Lachsforelle und Äsche angeln.
Das Căliman-Gebirge liegt im Nordwesten der mittleren Gruppe der Ostkarpaten. Das etwa
rechteckige Gebiet, 56 x 30 km groß, wird vom niederen Bârgău-Gebirge und dem
Dornaland im Norden, den Senken von Păltiniş, Drăgoiasa, Bilbor und Borsec im Osten
gegen das Bistriţa- und Giurgeu-Gebirge, dem Mieresch(Mureş-)Tal im Süden gegen das
Gurghiu-Gebirge und dem Căliman-Vorgebirge im Westen gegen Siebenbürgen abgegrenzt.
Der Hauptkraterrand ist im Nordosten vom Neagra-Şarului-Fluss durchbrochen und
hufeisenförmig. Er stellt den Căliman-Hauptkamm dar und verläuft über 14 Gipfel, die von
1600 m bis über 2000 m reichen. Vom hufeisenförmigen Hauptkamm zweigen strahlenförmig
Nebenkämme ab, von denen der wichtigste in ost-westlicher Richtung über den Pietrosul
verläuft.
Im „Komm mit '73“ hatte ich den Beitrag
„Ein Stück Finnland in 1000 m Höhe“ von Erika
Schneider gelesen und seither immer wieder eine Wandertour in die Căliman-Landschaft
geplant. Nun war es endlich soweit. An einem sonnigen Juli-Sonntagnachmittag steigen wir
in Vatra Dornei aus dem Zug und setzen die Reise mit dem Bus fort. Unser Ziel war Poiana
Stampei. Ich fragte den Busfahrer, der fing das Stichwort „Torf“ auf und ließ uns prompt beim
Torflager aussteigen. Kaum war der Bus außer sicht, stellten wir leider fest, dass das nicht
das gesuchte Naturschutzgebiet war. Es dunkelte rasch, und wir stellten vorher unser Zelt im
Schulhof auf. Die Nachbarin brachte frische Kuhmilch, und knapp vor dem Regen zogen wir
den Reißverschluss zu.
Sonne! Unsere Bergstiefel treten rhythmisch auf den warmen Asphalt. Die Berge erscheinen
blau im Dunst, weite Wiesen mit unwahrscheinlich reichen und bunten Blumenteppichen, die
Häuser weit zerstreut: das ist Poiana Stampei. Von Zeit zu Zeit fragen wir nach dem
Naturreservat. Niemand kann uns genau Auskunft geben. Ja, es soll da eines geben, waren
nie dort! Wir stellen die Rucksäcke hier ab und wandern weiter. Fast auf der Tihuţa-Passhöhe
dämmert es uns, dass wir viel zu weit gelaufen sind. Zurück! Einer hatte etwas
von einem „Canton Silvic“ (Forsthaus) gesagt. Mit Mühe entdecken wir das unscheinbare
Haus mit der unleserlichen Aufschrift. Als wir den Hof betreten, bestätigt uns eine
Babysachen waschende Frau Mutter, dass wir richtig sind. Niedergetretenes Gras zeigt den
Weg an, der über den Dornişoara-Bach führt, u. zw. rechts (!) der Straße Bistritz – Vatra
Dornei und nicht links, wie in der Beschreibung stand.
* Da steht eine gelbe Tafel:
„Naturreservat Tinovul Mare“. Bald betreten wir den klappernden Holzsteig, der quer durch
das Torfmoor läuft. Die Pflanzenwelt nimmt uns gefangen, das schmucke Wollgras, die
Kiefern und der herbe eigenartige Duft von Harz und Moder, das Moos, das Boden und
Baumleichen bedeckt, seidenfeine Schachtelhalmfelder, die der Wind leise hin und her
bewegt, und Heidelbeersträucher mit riesigen blauen Beeren. Wir legen uns auf die Bretter in
die milde Sonne und versuchen, ganz in dieser Welt Aufnahme zu finden.
Am späten Nachmittag stellen wir das Zelt auf die Blumenwiese in Straßennähe und
begaffen die Rinderherde, die abends von der Weide kommt.
Nachts trommelt starker Regen auf das Zeltdach, der Morgen ist grau und die Blumenwiese
tropfnass. Von der Asphaltstraße zweigen wir nach Dornişoara ab. Kurz darauf ändert sich
das Landschaftsbild des Dorna-Tales: aufgewühlte Straßen, Lastkipper, Holzlager und
Steinbrüche. Zum Glück folgen wieder Wiesen und junge Fichtenbestände. Ein
Forellenfischer steht mit Gummistiefeln und Angel am Bach, Erdbeeren säumen den Weg,
ein blaues Kreuz auf den Baumstämmen ist das Zeichen, dass wir uns auf dem markierten
Wanderpfad, von Dornişoara im Dorna-Tal nach Gura Haitii im benachbarten
Neagra-Şarului-Tal befinden. ** Ein letztes Bergbauernhaus,
ein letztes Holzfällerhaus (Voroava) und
eine Gruppe von Holzfällern, die mit Appetit ihren Speck mit Brot essen, und dann beginnt
das Abenteuer der Bergeinsamkeit. Das blaue Wegzeichen verschwindet unter einer Last
gefällter Fichten. Diesen bewaldeten Kamm müssen wir empor. Klare Trittspuren weisen den
Weg, Spuren von Stiefeln und Schafhufen. Allerdings sehr steil, aber so ist es eben am
Anfang, wenn man aus dem friedlichen Tal plötzlich einen abweisenden Berg angeht. Dafür
gewinnen wir rasch an Höhe. Schon müssen wir einen vom Sturm gemähten Baum
überklettern, unter einem weiteren durchschlüpfen, und dann sind wir plötzlich mitten drin in
einem unbarmherzigen Netz, in einer Falle, einer Wildnis von verfilzten, kratzigen
Baumskeletten. Stunden vergehen, ehe wir dem entgehen.
Es regnet leise, jetzt steigen wir mit Schwimmbewegungen durch ein Meer von tropfnassem
Elefantengras, Wacholderstauden, jungen Fichten und Latschen und betreten ein
unübersehbares Plateau. Dichter Nebel, kalter Wind fegt uns den Regen ins Gesicht. Wir
überlegen. Das letzte Mal sahen wir das blaue Kreuz rechts von unserem „Weg“. Also
rechts, immer dem Plateaurand entlang, und wirklich, schon nach Minuten, entdecken wir
einen Pfad und das blaue Zeichen! Wir flüchten vor Nebel und Wind bergabwärts und
entdecken auch sofort eine Sennhütte mit einer zaghaften Rauchfahne. Nichts als hin. Die
schiefe Tür aus Baumrinde knarrt in den Angeln, ein erstaunter Hirte blickt uns entgegen.
Dann sitzen wir bis zum Abend vor dem rauchenden Feuer, das nasse Zeug trocknet
allmählich, der Baciu bewirtet uns mit frischem Schafkäse, und wir fühlen uns der höchsten
Seeligkeit nahe. In einer Regenpause stellen wir das Zelt auf. Die Schafe kommen von der
Weide und blinzeln neugierig das Zelt an. Wir kriechen tief in die Schlafsäcke und lassen uns
vom Regen in den Schlaf singen.
Regenbö auf Regenbö geht nieder. Der Schnürlregen heißt hier „ploaie ciobănească“.
Gegen Mittag endlich wird es still. Reißverschluss auf. Mit steifen gliedern kriechen wir
hinaus und steigen zur Schafhütte ab. Es gibt ein köstliches Gericht von Schafleber. Mit
Säge und Beil wird der Brennholzvorrat erneuert. Sogar die Sonne blinzelt zwischen den
Wolken, und die dienstfreien Hunde liegen faul im Gras. Die ganze Nacht hält die
Regenpause an und wird am Morgen verlängert. Das Frühstück besteht aus Mămăliga, aus
der der gastfreundliche Baciu ein Nest formt, das er mit Käse füllt. Dann packen wir das
nasse Zelt und ziehen weiter. Der Nebel reißt auf und gibt die nächsten Meter auf dem Pfad
frei.
Der Saumweg durch den Wald unterhalb der Tămău-Spitze ist breit und klar, an
unregelmäßigen Ostwänden erscheint das blaue Kreuz. Wir passieren eine Felsgruppe,
deren surrealistische Formen aus dem Fichtenwald ragen, und plötzlich merken wir, dass wir
eigentlich schon lange nicht mehr das blaue Kreuz sehen. Wo kann es geblieben sein? Wir
gehen ein Stück zurück: Nein, der Weg ist ganz klar, ein Irrtum ausgeschlossen. Wir nehmen
den Weg wieder auf, und plötzlich ist er gar nicht mehr klar. Wir arbeiten uns durch
Latschendickicht, bis wir offenes Gelände erreichen. Bald stoßen wir wieder auf das blaue
Kreuz, jetzt in Gesellschaft der Roten-Punkt-Markierung. In Anbetracht des unsicheren
Wetters beschließen wir, das blaue Kreuz weiter zu verfolgen und nach Gura Haitii
abzusteigen, statt, wie ursprünglich geplant, den Căliman-Krater zu umwandern. Der
Kammweg ist jetzt klar und gut markiert. Wir erreichen kleinere Felsen, wo ein
Markierungsständer den Abstieg nach Gura Haitii bezeichnet, stellen die Rucksäcke ab und
gönnen uns eine kurze Rast. Als die Sonne aus den Wolken tritt, wird aus der kurzen Rast
eine lange. Plötzlich ist von Nebel keine Spur, der Himmel reingefegt, die Rundsicht frei. Wir
befinden uns auf dem Hauptkamm unweit der Cuşma („Pelzmütze“), ein Felsen, der zum
Pietrele-Roşii-(„Rote Steine“)Berg gehört. Im Norden, gar nicht weit, die „Zwölf Apostel“, im
Süden die Pietrele Roşii und weiter im riesigen Halbkreis, ostwärts schwenkend, der
Kraterrand mit den hohen Căliman-Gipfeln. Von der nahen Sennhütte kommt der Baciu und
legt sich zu uns ins Gras, ist erstaunt, dass wir ohne dienstlichen Anlass hier herumstreifen.
Wanderer sind selten. Er lacht. Nach soviel Regen können wir nicht genug Sonne genießen.
Wir bleiben noch lange liegen, ehe wir zur Sennhütte absteigen, um Käse zu naschen und
dann den Abstieg nach Gura Haitii fortzusetzen. Der kleine Sohn des Baciu zeigt uns den
Hirtenweg, der kürzer sein soll als der blau markierte Touristenweg. Nach zwei Stunden
erreichen wir eine Forststraße, und bald sind wir im Haita-Tal: Bach, Wiesen, Heuschober,
Duft von frischer Mahd, weidende Kühe. Wir stellen das Zelt in einem Bauerhof auf, am
Zusammenfluss Haita – Neagra Şarului. Hier sind wir an der Asphaltstraße, die von Vatra
Dornei zur neuen Bergmannstadt Căliman (Neagra Şarului) führt. Der rege Verkehr hindert
jedoch die Hirschkuh nicht, in der Abenddämmerung ihr Junges über die Straße zu führen.
Der erste Kontakt mit dem Căliman endet mit einem Ruhe- und Waschtag am Haita-Bach,
letzte Sonne, bevor in der Nacht wieder Dauerregen einsetzt. Wir werden wiederkommen,
um den Kraterrand zu umwandern und die Luana-Höhlen zu besichtigen. Vielleicht auch im
Winter zu einer Skiüberschreitung.
Falls Sie, liebe Komm-mit-Leser, aber noch vor uns diesen Gebirgszug bewandern wollen, anschließend einige unerlässliche Orientierungs-Angaben, damit Sie es leichter haben, sowie einige Wanderrouten.
Aus dem Süden führen die meistbegangenen Anstiege zum Căliman-Hauptkamm. Die
Anfahrt erfolgt auf der Bahnstrecke Bukarest – Baia Mare bzw. Nationalstraße DN 15. Die
Orte Topliţa (667 m), Stânceni, Lunca Bradului, Răstoliţa, Bistra liegen im Mieresch-Tal.
Haupttalort im Norden ist Vatra Dornei (802 m), wichtiger Straßenknotenpunkt (DN 17, DN
17 B, DN 18) und Eisenbahnstation. Von Vatra Dornei führt eine Asphaltstraße über Şarul
Dornei, Neagra Şarului, Gura Haitii nach Căliman, der neuen Kumpelstadt im Herzen des
Massivs. Dort befindet sich die Hütte Refugiul Luana (1550 m), wo sich acht Wanderwege
kreuzen. Gleichfalls über Vatra Dornei gelangt man nach Dornişoara und zu den Quellen des
Dornaflusses. In jedes Tal führen gut ausgebaute Forststraßen. Aus dem Westen führt ein
langer Anstieg ab Colibiţa (820 m) über den Maria-Theresien-Weg zum Pietrosul
Călimanului. Colibiţa kann man über Bistriţa – Prundul Bârgăului erreichen. Aus dem Osten –
Păltiniş und Drăgoiasa – gibt es keine markierten Anstiege ins Căliman-Gebirge. Hingegen
aber einen längeren Anstieg aus Südosten, aus dem Kurort Borsec über Bilbor, Bâtca
Văcăriei, Bâtca Stejii zum Hauptkamm zwischen Voievodeasa und Căliman-Izvor-Gipfel.
Im Wanderführer „Căliman – Bârgău“ von T. Naum und E. Butnaru werden 38 Stützpunkte
angeführt. Die Kennzahlen (1 – 38) sind auf der Karte eingetragen. Nur fünf davon sind
speziell für Wanderer eingerichtete Berghütten, die ersten vier auch mit dem Auto zu
erreichen:
10. Fântânele (1100 m) an der Straße DN 17 (Tihuţa-Pass);
11. Colibiţa (760 m) im gleichnamigen Ort;
30. Neagra Stânceni (600 m) an der Straße DN 15 (Mieresch-Tal);
33. Deluţ (890 m) 18 km von Topliţa (Forststraße);
38. Făgeţel (1290 m) bei Borsec.
Weitere fünf sind Jagdhäuser, die nur mit Genehmigung der Forstverwaltung genützt werden
dürfen:
14. Flörike (1210 m) im Secului-Tal, Zustieg ab Răstoliţa;
17. Pârâul Negru (1250 m) im Valea-de-Mijloc-Tal. Zustieg ab Răstoliţa;
21. Valea Bradului (1270 m) im gleichnamigen Tal, Zustieg ab Răstoliţa;
22. Tihu (875 m) im Ilva-Tal, Zustieg ab Neagra und Lunca Bradului;
27. Cucumberţul (1530 m) über das Ilişoara-Mare-Tal ab Neagra oder Lunca
Bradului zu erreichen.
Folgende Forstarbeiter-(Holzfäller-)Hütten (Refugii) bieten Unterkunft und teilweise auch
Verpflegungsmöglichkeiten:
01. Gura Haitii (1100 m), Asphaltstraße, 27 km ab Vatra Dornei;
02. Zapodea (1150 m) im Neagra-Şarului-Tal oberhalb Gura Haitii (Fahrstraße);
03. Dumitrelul (1195 m) im Neagra-Şarului-Tal oberhalb Gura Haitii (Fahrstraße);
04. Luana (1550 m) zu Fuß, über Gura Haitii, Zapodea, Dumitrelul zu erreichen;
05. Tămău (1700 m) am Hauptkamm unterhalb der Tămău-Spitze;
06. Dornişoara (1050 m) in der gleichnamigen Ortschaft (Eisenbahn- und Busverbindung, 34 km ab Vatra Dornei);
07. Voroava (1270 m) an der Forststraße, 4 km ab Dornişoara;
08. Tihu (1400 m) im Dorna-Tal, oberhalb Dornişoara;
09. Gruiul (1325 m) im Dorna-Tal, oberhalb Dornişoara;
12. Pănuleţ (830 m) im Colbu-Tal, oberhalb Colibiţa;
13. Colbu (990 m) im Colbu-Tal, oberhalb Colibiţa;
15. Gura Secului (700 m) im Secul-Tal, oberhalb Răstoliţa;
16. Valea de Mijloc (800 m) im gleichnamigen Tal, ab Răstoliţa;
18. Gura Ciungetului (1125 m) im Tihului-Tal, ab Răstoliţa;
19. Tătarul (1510 m), Poiana Tătarului, 18 km ab Răstoliţa;
20. Valea Bradului (1010 m) im gleichnamigen Tal, 11 km ab Răstoliţa (Forststraße);
23. Ilva (820 m) im Ilva-Tal, 12 km ab Lunca Bradului (Forststraße);
24. Pietrosul (1070 m) im Ilva-Tal, 19 km ab Lunca Brădetului (Forststraße);
28. Cocoş (970 m) im Ilişoara-Mare-Tal, 3,5 km von Leorda und 17 km ab Lunca Bradului;
29. Leorda (920 m) im Ilişoara-Mare-Tal, 13,5 km ab Lunca Bradului (Forststraße);
31. Tăuleţ (800 m) im Lomaş-Tal an der Forststraße etwa 12 km ab Nationalstraße DN 15 Topliţa –
Borsec;
32. Tişler (850 m) im Lomaş-Tal, 6 km an der Forststraße ab Nationalstraße DN 15
Topliţa – Borsec;
37. Valea Lupului (1090 m) im gleichnamigen Tal, 2 – 3 km ab Bilbor.
25. Pârâul Negoiului (1420 m) im Negoiului-Tal, auf der Südseite der Negoiul-Unguresc-Spitze
am markierten Weg (blaues Dreieck) Lunca Bradului – Valea Ilvei – Negoiul Unguresc
– Luana.
26. Drăguşul (1660 m) am markierten Weg (gelber Punkt) Cocoş-Hütte – Reţiţiş –
Luana.
34. Dealul Alb (1300 m) am markierten Weg (rotes Band) Topliţa – Iezerul Reţiţişului
– Reţiţiş-Spitze.
35. Iezer (1720 m) am markierten Weg (rotes Band) Topliţa – Reţiţiş-Spitze.
36. Bâtca Stejii (1400 m) am markierten Weg (blaues Band) Bilbor – Bâtca Stejii – Deluţ-
Hütte.
Die Wege Nr. 15 bis 21 können als Varianten zur Süd-Nord-Überschreitung angesehen werden. Die Wege Nr. 22 bis 24 befinden sich im Westen des Căliman und sind besonders für Colibiţa (abgesehen von der Ost-West-Überschreitung) wichtig.
* Wer es genau wissen will: km 122 + 600 der DN 17. Diese Angabe hätte uns einen Urlaubstag gespart, doch haben uns die Blumenwiesen reich entschädigt.
** Weg Nr. 6.
(Verlag Neuer Weg, Bukarest - Komm Mit 80, S. 48 – 60)
Seite | Bildunterschrift |
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54 | Bergbauern mit Heuwagen. |
56 - 57 | Kartenskizze |
58 | Spinnende Bäuerin mit reichverziertem Spinnrocken. |
60 | Kargel-Karikatur: Wanderwoche im wilden Căliman. |