Herkulesbad hält, was es verspricht / Einstiges Nobelbad Europas wurde internationales Kurzentrum
von Peter Winzer
„Äskulap und Hygieia dargebracht für die Gesundheit der Junia Cyrilla, weil sie von einem
langen Leiden durch Tugend und göttliche Kraft des Wassers geheilt worden ist.“
„Was langjährige Behandlungen in bekannten Kurorten Europas nicht bewirkten, ist in
Herkulesbad geschehen. Als ich hier eintraf, konnte ich selbst mit Hilfe eines Spazierstocks
nur schwerlich gehen. Bei meiner Heimreise war der Stock im Gepäck verstaut.“
1730 Jahre liegen zwischen diesen zwei Aussprüchen. Der erste stammt von einer Römerin, ist im Jahre 153 in Stein eingemeißelt worden und galt als einer der ältesten schriftlichen Beweise von der Existenz Herkulesbads; der zweite, von Wilhelm Kornatz, einem Rentner aus Gelsenkirchen (BRD), ist im Gästebuch des Hotels „Roman“ zu lesen. Beide bezeugen die große Heilwirkung des Kurorts im Cerna-Tal, dessen Thermalquellen, von den Römern im großen Dazien-Feldzug entdeckt, von ihrer Kraft bis heute nichts eingebüßt haben und, von der modernen Medizin sinnvoll genutzt, zur „Gesundheit und Freude“ der Menschen beitragen. „Ad aquas Herkuli sacras“ – es sind tatsächlich „die heiligen Wasser Herkules’“, denen dieses enge Flusstal seine Berühmtheit verdankt und zum Mekka der Heilsuchenden geworden ist.
Schon die Ankunft auf dem Bahnhof überrascht. Den Ankömmling empfängt ein
Bahnhofsgebäude im maurischen Stil, das von der schlichten Bauart der anderen
Stationshäuser abweicht. Der Kuppelbau, von Chevalier A. de Serres ausgeführt und
reichlich geschmückt, strahlt einen Hauch vergangener Zeiten aus, der übrigens ganz
Herkulesbad anhaftet.
Die Bautenallee rechts und links am Cernaufer erinnert jedenfalls daran, dass Herkulesbad
Mitte des vergangenen Jahrhunderts zu den schönsten Kurbädern des Kontinents zählte und
das Nobelbad Alt-Österreichs war. Die alten Bauten strahlen auch heute noch die Patina der
k. u. k. – Glanzzeit aus. Und es scheint, dass man diese Atmosphäre bewusst pflegt. Das
beweisen auch die Bemühungen, selbst bei den umfassenden Renovierungen und
Erneuerungen stilgerecht vorzugehen. Das Decebal-Hotel (einstiger Franz-Joseph-Hof), das
Trajan-Hotel (einstiger Rudolf-Hof), der Pavillon Nr. 3 (einstiger Theresienhof), der Pavillon
für Hydrophysiotherapie – alles spätbarocke Bauwerke wie aus dem Bilderbuch – erstrahlen
im selben hellen Gelb wie vor Jahrhunderten. Selbst das Weiß und das helle Braun am
Verputz der alten Bauten sind die gleichen Farben, wie sie der Wiener Architekt Wilhelm
Doderer vor mehr als einem Jahrhundert für diese Prunkbauten gewählt hat, deren Giebel
und Fassaden weiße, oft marmorne Statuen der Venus, Hygieia, Äskulaps, der Diana und
andere Badegötter des alten Roms schmücken.
Weißer Marmor leuchtet jedenfalls in drei Badestuben des nach wie vor berühmten
Neptunbades. „Saluti et laetitiae“ – Gesundheit und Freude, steht auf der Stirnseite des
imposanten Baus, vier Steinbilder begrenzen die prachtvolle, aus drei Arkadentagen
bestehende Fassade. Im Inneren besagen Inschriften an den Wänden der Badestuben, dass
hier Kaiser Franz Joseph, Kaiserin Elisabeth und andere Mitglieder des kaiserlichen Hofes
gebadet haben.
Herkulesbad lebt nicht von der Vergangenheit, obwohl sie einem auf Schritt und Tritt
gegenwärtig ist. Wenn man auf der Uferpromenade spaziert oder auf einer Bank im
blumenreichen Park vor dem einstigen Kasino sitzt und den Blick von den wunderschön
bemalten Bogengängen aufs andere Flussufer richtet, erblickt man einen modernen
Großbau, der sich eng an die Felswand schmiegt: den Herkules-Hotelkomplex mit mehr als
500 Betten, eigenen Kuranlagen, Restaurants, Sommerterrasse und vielen anderen
Zweckeinrichtungen. Ihm gegenüber das Cerna-Hotel und etwas weiter das Sanatorium der
Gewerkschaften und am nördlichen Zipfel des Heilbads, fast unter der Räuberhöhle, das
Kurhotel „Roman“.
Zusammen mit den alten Bauten bilden sie das, was die Stadtväter heute Herkules I nennen,
den alten Kern des Badekurorts. Denn unter den steilen Kalkwänden des Domogled-Berges
ragen weitere Neubauten hervor. Imposante Hochhäuser, die trotz der modernen
architektonischen Linie in die Landschaft hineinwachsen. Hier entsteht Herkules II, das neue
Herkulesbad. Hotel „Diana“ ist bereits fertig, „Aphrodite“ ist auch bald soweit, dass es die
ersten Kurgäste empfängt, und am riesigen Kurkomplex der Gewerkschaften werden die
Bauleute demnächst Richtfest feiern. Mit seinen 2700 Gästebetten wird Herkules II die
Aufnahmekapazität des alten Herkulesbads um vieles übertreffen und außerdem auch den in
unserem Land modernsten Kurbetrieb aufweisen.
Ob mit diesen Bauten der Ausbau des Heilbads abgeschlossen wird, ist noch nicht sicher.
Für längere Zeit allerdings werden die Bauleute eine Pause einschalten müssen, denn der
Badekurort an der Cerna hat mit seinen 5000 Gästebetten bereits die Größe eines Sinaia
oder einer Schulerau erreicht und kann sich nicht ins Unermessliche ausbreiten. Außerdem
hat es der Ausbau der Anlagen, die neuartige Nutzung der alten oder erst erschlossenen
Quellen bewirkt, dass Kuraufenthalte zu jeder Jahreszeit möglich sind, dass Herkulesbad im
Winter wie im Sommer für Heilsuchende interessant ist.
Es ist eine bunte Badegesellschaft, der man in den Kuranlagen begegnet. Menschen aus
dem Norden und Süden des Landes, Kurgäste aus Dänemark, Österreich, Israel,
Westdeutschland und sogar aus dem fernen Japan. Sie behandeln dort Gliederreißen,
Atembeschwerden, Verdauungsstörungen, Gallenblasenentzündungen, aber auch
Fettleibigkeit und tun auch vieles für ihre Schönheit.
Aber nicht nur die warmen Heilquellen, die Schwefel, Kochsalz, Kalzium, Natrium und
Magnesium aufweisen und leicht radioaktiv sind, sind das Allheilmittel. Heilung kommt in
Herkulesbad auch aus der Luft. Dr. Ilie Cristescu, Direktor des Kurorts, hat diesbezüglich
Messungen durchführen lassen, die zu einem überraschenden Ergebnis geführt haben.
Darauf gründet sich auch die in Herkulesbad angewandte Therapie.
Es ist bekannt, dass die Luft, die der Mensch einatmet, ionisierte Partikel enthält, Aero-
Ionen, von deren Zahl und Anteil an der Luft die Gesundheit des Menschen abhängen kann.
Versuche haben bewiesen, dass die negativen Ionen einen stimulierenden oder
normalisierenden Einfluss auf die Funktion verschiedener Körperorgane haben. So entstand
die Behandlung mit künstlichen negativen Ionen, die mit der eingeatmeten Luft in die Lungen
eindringen und direkt auf die Haut einwirken.
In Herkulesbad macht man diese Ionentherapie während dem Spazierengehen. Die Heilung
kommt aus der Luft. Die Konzentration erreicht mehr als 2200 negative Ionen pro Kubikmeter
in der Sekunde und das schon in 168 m Höhe über dem Meeresspiegel. (Sinaia [800 m] oder
das schweizerische Davos [1600 m] weisen trotz ihrer Höhenlage nur 720 bzw. 2000
negative Ionen auf.) Selbst im Kurpark, wo der tägliche Trubel die Konzentration biologisch
aktiver Luftionen verringert, herrscht die Negativionisierung vor.
Die Luft von Herkulesbad wirkt deshalb bronchialkrampflösend, hustenstillend, antibakteriell.
Sie regelt den Kreislauf, man fühlt sich ruhiger, gesunder, froher. Darum gehören
Spaziergänge zur täglichen Therapie.
Sie wirken aber auch entspannend und können zum Erlebnis werden. Die reiche Vegetation
trägt dazu bei. Schon Ende Februar erscheinen bei günstigem Wetter die ersten
Frühlingsboten: Märzveilchen. Mitte März blüht der Ahorn, grünt die Weide; später knospen
Kirschen- und Pfirsichbäume. Die Wälder sind reich an Arten, Formen und Färbung. Pappel,
Silberpappel, Birke, Buche, Linde, großblättrige Platanen, südliche Kastanien fehlen nicht.
Die Umgebung ist reich an Obstgärten. Die geschützte Lage des Tales macht es möglich,
dass sogar Rizinus, Eukalyptus, Magnolien, ja sogar Sidonia japonica im Freien blühen.
Es klingt vielleicht übertrieben, stimmt aber bis auf den letzten Buchstaben. Der Hotelriese
steht genau an der Stelle, wo die ersten römischen Bäder angelegt worden waren. Direktor
Hermann Krauss, der dieses Haus seit seiner Fertigstellung im Jahre 1976 leitet, führt seine
Gäste gerne ins Erdgeschoss und zeigt ihnen die alten Badeanlagen, das in Fels gehauene
Basrelief von Herkules – es stammt aus der Zeit der Römer –, die alten Wände und
Gewölbe, die in das heutige Bauwerk aufgenommen sind. Aus dem Erdinneren sprudelt die
Herkules-II-Quelle, die stärkste des Heilbads, aus fast 2000 m Tiefe 44 Liter Thermalwasser
pro Sekunde, das bis zu 53 Grad warm ist.
Hotel „Roman“ ist das modernste Kurhaus von Herkulesbad. Der Gast findet hier bestimmt
alle Annehmlichkeiten eines modernen Kurbetriebs: neben hervorragender Behandlung auch
zahlreiche Unterhaltungsmöglichkeiten.
Das ganze ist so konzipiert, dass der Kurgast während der Behandlung nicht gestört wird
und der Freizeitbetrieb die Ruhe nicht beeinträchtigt. In den zwei ersten Stockwerken sind
alle Kuranlagen untergebracht: Kräuterbäder, Elektrotherapie, Unterwassermassage,
Warmbäder, galvanische Bäder, Heilgymnastik, Sauna, ein großes Schwimmbad und
Sonnenterrasse. In der zweiten Etage auch das Restaurant mit vorzüglicher einheimischer
und internationaler Küche.
Ein ganzes Stockwerk – das dritte – ist der Freizeit vorbehalten. hier gibt es Kegelbahn,
Sportsaal, Bibliothek, Tischtennis, Filmvorführungen und in Bälde sogar Minigolf. Alle
Anlagen sind mit dem Fahrstuhl zu erreichen. Die herrliche Lage, knapp unter der
Räuberhöhle, trägt zum angenehmen Gesamteindruck und zur angenehmen Ruhe bei, die
hier herrscht und die vom Rauschen der Cerna, die einige Meter weiter vorbeifließt, eher
unterstrichen als unterbrochen wird.
In dieser „Gesundheitsfabrik“, die vor allem von ausländischen Kurgästen bevorzugt wird,
werden alle Leiden des Bewegungsapparats und viele andere Erkrankungen behandelt
(siehe Kassette), aber auch Schönheitskuren (Geriatrie) gemacht und der Fettleibigkeit zu
Leibe gerückt. Alles mit viel Erfolg, wie die Eintragungen im Gästebuch beweisen oder die
Tatsache, dass viele Gäste fast jährlich wiederkommen. Für die meisten ist Direktor Krauss
ein alter Bekannter, daher auch der fast familiär anmutende Umgang, dieses
freundschaftliche Verhältnis, das man in solch großen Häusern meistens vermisst. Und wenn
man Worte hört wie jene eines Kurgastes bei der Verabschiedung: „Es war wie immer sehr
nett in Ihrem Haus“, so verlässt man es gleichfalls in der Überzeugung, dass es tatsächlich
von einem Fachmann geführt wird und hier auch alles klappt.
Wem die täglichen Spaziergänge durch das Kurbad, die genüsslichen Stunden in den Parkanlagen nicht genügend Entspannung bieten und dessen Kräfte ausreichen, um längere Ausflüge in die malerische Berglandschaft zu machen, dem bietet das Cerna-Tal unzählige Möglichkeiten.
Banater Sphinx: Die Trasse führt vom Herkulesplatz quer durch den Kurort bis zum Bahnhof. Nun geht es auf der Nationalstraße DN 6-E 94 in Richtung Orschowa. Nach etwa 2 km begegnen wir einem von Wind und Wetter gemeißelten Felsblock, der einem Greis ähnelt und im Volksmund auch so heißt. Am jenseitigen (linken) Cerna-Ufer befindet sich ein anderes von der Natur geschaffenes Kunstwerk, eine eigenartige felsige Gestalt, die in die Reiseliteratur als Banater Sphinx eingegangen ist. Um sie besser betrachten zu können, überquert man den Fluss auf der Brücke bei Topleţ und folgt dem Weg entlang des Werks für Mühlenausrüstung. Der Heimweg erfolgt über Topleţ und Hanu Iorgovan. Ausflugsdauer etwa 4 Stunden.
Sieben Quellen: Aufgebrochen wird gleichfalls vom Herkulesplatz in Richtung Hotel „Roman“. Die Asphaltstraße führt entlang der Cerna, ihr Rauschen ist ständiger Begleiter, an der Gaststätte „Grota Haiducilor“ vorbei, zur Hygieia-Quelle (ein Bau in der Form eines antiken Tempels) und zum Hotel „Roman“ und schließlich zum 1893 errichteten Elektrizitätswerk. Hier überqueren wir den Fluss und gelangen nach dem Cerna-Wasserfall zu den Sieben Quellen. Die Hauptquelle gilt als radioaktivste Heilquelle des Landes. Etwa 500 m weiter wurde am Cerna-Ufer in einer schönen Au ein Thermalstrand mit einem Becken von olympischen Ausmaßen angelegt. Ausflugsdauer 3 Stunden.
Şoimul-Klamm: Es geht in Richtung Bahnhof bis zur Gemeinde Pecinişca. Am Dorfende folgt man dem Weg (Markierung gelbes Kreuz) zum Kalksteinbruch, durchschreitet die wildromantische Pecinişca-Klamm und steigt dann auf das Padeş-Plateau und zum Kamm. Nun folgen wir der Markierung rotes Kreuz, steigen ins Feregari-Tal und gelangen zur Şoimul-Klamm. Ihre Besonderheit sind die steilen Felswände sowie die wild wachsenden Walnussbäume und Banater Pinien. Wegdauer 4 Stunden.
Domogled: Es handelt sich um einen Tagesausflug (8 – 10 Stunden), wobei wir in Richtung Gemeinde Pecinişca schreiten, den Pecinişca-Gipfel erklimmen und bis zur Muşuroane-Au gehen, einer kleinen Senke des Domogled mit Jagdhütten und Forsthaus. Von hier beginnt der Aufstieg zum Domogled (Markierung blaues Band), einem der interessantesten Naturschutzgebiete des Banats. Auf einer verhältnismäßig kleinen Fläche wachsen nicht weniger als 2000 Pflanzenarten. Einmalig auch die große Mannigfaltigkeit an Schmetterlingen. Der Domogled zählt übrigens zu den wichtigsten Sammelpunkten von Schuppenflüglern Europas. Von Muşuroane steigt man durch die Domogled- und Suşeul- Klamm ins Jelerău-Tal hinab, quert ein Felsengewirr und enge Schluchten und erreicht, immer die Steilhänge des Domogled entlang, das „Weiße Kreuz“, wo sich dem Wanderer ein unvergesslicher Rundblick auf das Cerna-Tal und Herkulesbad bietet.
Şerban-Grotte: Wir folgen der vorher beschriebenen Trasse bis Padina Lungă. Von hier absteigend (Markierung gelbes Band) gelangen wir zum Teufelsloch (auch Domogled-Höhle oder Tatarzigrotte genannt). Die Höhle ist 192 m lang und in übereinander geordneten Galerien angelegt. Auffallend darin die erstmals von E. Racoviţă beschriebenen „Tellerstoß“- förmigen Tropfsteinsäulen. Von der Höhle erklimmt der Weg die Domogled-Hänge, steigt zum Şerban-Gipfel ab und mündet in die Şerban-Grotte. Wegdauer 3 – 4 Stunden.
Auto-Ausflugsziele sind der Cocui-Wasserfall, Cerna-Dorf und Gemeinde Cloşani, Peştera
de la despicătură, Pietrele albe, Haiduckengrotte oder Räuberhöhle, Poiana Cicilovete sowie
Wanderungen zur Corcoaia-Klamm bei Cerna-Dorf, zur Cerna-Quelle usw. (Siehe Karte auf
3. Umschlagseite).
Außerdem veranstaltet die Tourismus-Agentur des Kurortes Reisen zum Semenik, nach
Poiana Mărului, Reschitza, Temeswar, Tg. Jiu, Tismana, Hatzeg, zum Wasserkraftwerk
Eisernes Tor sowie Vergnügungsfahrten auf der Donau (Orschowa – Kasan-Pass).
Mit der Eisenbahn aus Richtung Bukarest und Temeswar bis Bahnhof Băile Herculane, von hier mit Stadtbus in den Kurort. Mit dem Auto auf DN 6-E 94 bis Bahnhof Băile Herculane und in Richtung Badekurort abzweigen. Mit dem Flugzeug bis Temeswar oder Karansebesch und die Reise mit Eisenbahn oder Auto fortsetzen.
Erkrankungen des Bewegungsapparates (auch Traumanachwirkungen), chronische Rheumaleiden; chronische Krankheiten des peripheren Nervensystems; chronische Leiden des Atmungsapparats; chronische gynäkologische Krankheiten; Leiden des Verdauungsapparats (Gastritis, Gallenblasenentzündung, Dickdarmkatarrh in chronischer Form); Zuckerkrankheit im Anfangsstadium; Verdauungsstörungen mit Auswirkungen auf Haut und Augen; Schwermetallvergiftungen; Geriatriekuren (Geriatrie-Kosmetik eingeschlossen); Fettsuchtsyndrom; Anfälligkeiten der Periphergefäße im Anfangsstadium; Klimatotherapie.
Wasserkuren
Aufgüsse; Wechselbäder; Steigerungsbäder; Galvanisierungsbäder; Abbürstungsbäder; Heilpflanzenbäder; Luftblasenbäder usw.; Unterwasserduschen; Massageduschen; Dampfduschen; Schottische Dusche usw.
Elektrotherapie
Atemtherapie; Aerosole; Aerosole verbunden mit Ultraschall; Nebelschwängerung der Luft; Teil- Lichtbäder; Diadynamische Ströme; Infrarotbestrahlungen; Ionisierungs-, Galvanisierungs-, Faradayisierungsbehandlungen; Magnetdiaflux, Ultraviolettbestrahlung; Ultraschallbehandlung; Kurzwellentherapie.
Andere Kuren
Massagen; Funktionsrehabilitation; Heilgymnastik; Fahrrad-Ergometrie; Sauna; Scheidenspülungen (Bad Venera); Augentherapie (Argusquelle); Kuren mit Bienenprodukten.
Gegenanzeigen
Akute Krankheiten; bösartige Geschwülste; Tbc; Schwangerschaft; Schwere Krankheitsstadien bei Anfälligkeiten der Großapparate und –organe; Epilepsie; Psychische Störungen; Blutsturzsyndrome.
(Verlag Neuer Weg, Bukarest - Komm Mit 85, S. 12 – 25)
Seite | Bildunterschrift |
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12 | Einer der vier roten Riesen, die zum Neuesten im Kurort zählen. |
14 | Der alte Wandelgang |
15 | Der bronzene Mann mit der Keule, viel bewundertes Wahrzeichen des Kurortes, der seinen Namen trägt. |
17 | Ein Stück Alt-Herkulesbad mit Gebäuden aus der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts. |
19 | Der Kur- und Wohnkomplex „Hotel Roman“. |
23 | Die Prunkpavillons am rechten Cerna-Ufer. |
25 | Das wildromantische Cerna-Tal. |