Eisernes Tor - eine Naturgewalt im Dienste des Menschen
Versunkene Romantik einer Donau-Insel
von Franz Liebhard
Zwischen Neu-Orschowa, auf den gegen die Donau abfallenden Süd-Ost-Hängen der
Karpaten wie durch einen Zauber erstanden, dem Ergebnis einer konzeptionellen
Landschaftsgestaltung, und der Gegend um das einstige Adakaleh erhebt sich das
großartige Stau- und Kraftwerk, ein Kooperationswerk der befreundeten Länder Rumänien
und Jugoslawien, das die majestätisch strömende Donau überspannt und die riesigen
aufgestauten Wassermengen gleichzeitig auch zwingt, dem Menschen zu dienen, ihm
unerschöpfliche Energien zu spenden.
Hier wird der Reisende, der am Fenster des Schnellzuges erstaunt steht, vom Kraftwagen
aus die vorbeigleitende Umwelt betrachtet oder im Liegestuhl eines Schiffsverdecks ruht,
nicht satt aufzunehmen, was sich ihm an Sehenswertem von allen Seiten in einem
kolossalen Reichtum anbietet. Dies ist der Ort, wo heißeste Neugier gestillt wird, ein
Treffpunkt jener, die westher kommen oder aus östlichen Gefilden herwandern, um zu
erleben, was es da wassertechnisch und baulich, in Verkehrshinsicht und die Umgestaltung
der Landschaft betreffend, Neues gibt. Überwältigend, dauernd Neues für heute und auch
die fernste Zukunft. Alles zusammengenommen eine Monumentalität menschlichen Denkens
und Tuns, im schwersten Ringen erkämpfte Siege von Bemühungen auf dem Reißbrett und
den Kalkulationsblättern, die den Urhebern den schlüssigen Beweis ermöglichen, dass die
wundersame Maschinerie der Verstandszentrale im Menschen, gepaart mit den schaffenden
Armen der Werktätigen, keine Hindernisse kennt, auch dort nicht, wo die Aufgaben ins
Riesenhafte hineinzustoßen scheinen.
Welche Mengen von Energie sind hier die Grundposten einer Eroberung gewesen, welche
Quellen der Kraft für eine unaufhörliche Arbeit, die sich ohne Unterlass erneuern und in ihrer
Unerschöpflichkeit die allerstabilsten Kalkulationen zulassen! Ihre Voraussetzungen
entsprangen ebenso dem menschlichen Planen und Ausführen, wie die Totalität alles da
Erschaffenen, ob es die kunstvoll erwerkten Betonknie sind, die die gesamte Bürde des den
Strom durchquerenden Sperrriegels zu tragen haben, oder die im Rechnerischen
übereinander gefügten anderthalb Dutzend Stockwerke etwa, um die als phantastisches
Höhenmaß der Wasserspiegel gehoben werden musste.
Alles, was einmal an der Sonne gelegen war, vom roten Morgengruß täglich wach geküsst,
und an dessen Stirne abends scharf blinkende Wasserlichter aufgesteckt wurden, war eines
Tages versunken, in die Tiefe geraten, seien es die heimtückischen scharfen Riffe des
Eisernen Tores, die Abbildungen aus Märchenbüchern gleichenden Behausungen von Alt-
Orschowa oder die wie ein Schlüssel gelegene Festung Adakaleh.
Unter wie viel Kriegszügen erdröhnte diese Gegend des Eisernen Tores im 17. und 18.
Jahrhundert, welche Abenteuer hatten hier in dieser Felsenwelt die Reisenden zu bestehen,
die aus dem Westen gekommen waren und dem märchenhaften Orient zustrebten:
Abenteurer, Kriegsknechte, Makler, Glückssucher und von unersättlicher Gier Getriebene,
die etwas Absonderliches erleben wollten. Aus der entgegengesetzten Richtung zogen in
Kaftane gekleidete Händler die Donau herauf, um durch die Gebirgsengen, die sich mit
seiner titanischen Gewalt der uralte Ister gebrochen hatte, nach dem Westen zu gelangen
und dann immer wieder Janitscharentrupps mit ihrer grell lärmenden Blechmusik. Mit
wechselndem Glück mussten bald die Heerscharen unter dem Halbmond und wehenden
Rossschweifen, bald wieder die abendländischen Streitkräfte weichen, wenn die Stunde
geschlagen hatte, die der unvergessliche Banater Erzähler Otto Alscher mit der Überschrift
zu seiner dramatischen, an düsteren Farben reichen Schilderung eines Abschnitts der
blutigen Auseinandersetzung treffend zum Ausdruck brachte – „Der Türke stürmt“. Er selbst
ein Kind Orschowas, in die geschichtliche Atmosphäre der Unteren Donau eingetaucht,
nannte dieses Gebiet ...eine unheimliche Gegend...“.
Was aber am unheimlichsten war, das bestand aus Felsen und Steinbänken, die den
Verkehr auf dieser mächtigen Wasserstraße zeitweise fast völlig unmöglich machten.
Darüber hatte auch Grillparzer etwas zu erzählen, der auf seiner Reise nach Konstantinopel
diesen Landstrich passierte und seinen Schaufeldampfer in Drencova, beim Eingang zum
Kasanpass, zu verlassen genötigt war, um sich der Geschicklichkeit und der Erfahrung
rumänischer Ruderer anzuvertrauen, die ihn mit ihrem Boot in siebenstündiger Fahrt heil und
unversehrt nach Orschowa brachten. Am nächsten Tag ging es wieder im schaukelnden
Boot eine lange Strecke nunmehr durch die Gefährnisse des Eisernen Tores weiter, bis er
endlich einen anderen, abwärts zu fahren bestimmten Raddampfer besteigen konnte.
Seitdem durch die Wasserbauten zur hydraulischen Großerzeugung von elektrischer Kraft
die Vorraussetzungen zur unbedingten Sicherstellung der Schifffahrt nach beiden
Richtungen vollbracht wurden, sind alle Gefahren spurlos verschwunden, die in weit
zurückliegender Zeit jährlich Dutzende Schiffe und Boote samt ihren Besatzungen
verschlungen hatten. Wir könnten uns die damalige Lage kaum vorstellen, wenn uns nicht
die Möglichkeit geblieben wäre, die Augen wie gebannt auf alte vergilbte Chroniken zu
heften und ihre Angaben wie in einem Puzzlespiel zu einem Ganzen zusammenzubauen. Zu
einem umfassenden Bild dessen, wie es einst vor vielen, vielen Jahren gewesen – das
gesamte Leben, mit seinen Freuden und seiner Pein, seinen Menschen und Schicksalen,
seinen Zerklüftungen und Wirbeln und auch Triumphen über alle Heimsuchungen.
Es ist eine Gunst des Zufalls, dass wir aus der Feder eines hervorragenden türkischen
Reisenden, der im 17. Jahrhundert gelebt und gewirkt hat, ausführliche Reiseschilderungen
über diese Gegend der Unteren Donau besitzen. Es handelt sich um Evlia Tschelebi, den
1611 in Konstantinopel geborenen Sohn eines angesehenen Vaters, der Vorstand der Zunft
der Goldschmiede gewesen. Schon früh zog er die Aufmerksamkeit des Sultans Murad IV.
auf sich. Amtlich betraut durchzog er eine Reihe von Ländern: Syrien, Kleinasien, Ägypten,
den Balkan, die Moldau, die Walachei, einen Teil Ungarns, Deutschland und die nordischen
Länder. Sein Reisewerk, das in mehreren Handschriften auf uns gekommen ist, besteht aus
zehn Bänden. Die ersten zwei übertrug der weltberühmte Wiener Orientalist Joseph von
Hammer-Purgstall ins Englische. Die Teile, die sich auf das Banat und die Untere Donau
beziehen, übertrug der bekannte Bukarester Orientalist Mihail Guboglu ins Französische.
Dieser Text ist in den „Studia et acta orientalia“, Bd. VII 1968 Bukarest erschienen.
„Seltsame Dinge“ gab es im Eisernen Tor die Evlia Tschelebis Aufmerksamkeit gefangen
nahmen. Er nennt es einen „schreckenerregenden Ort“, dessen Wirbel allen Seefahrern
Anatoliens, der arabischen Länder und den Seeleuten der anderen nicht islamischen Länder
bekannt sind. Er selbst, der während seiner Reisen in 36 Jahren achtzehn Kaiser- und
Königreiche durchstreift habe, sah eine ganze Anzahl solcher eiserner Tore, doch keines,
das dem Menschen solche Schwierigkeiten bereitet hätte, wie das Eiserne Tor der Donau.
Jährlich gingen da Hunderte Schiffe und Tausende Menschen zugrunde. Zahlreiche Felsen
gäbe es hier, manche von der Größe der Wölbung einer Badehalle. Im Monat Juli, erzählt
uns Evlia Tschelebi, könnten bei gesunkenem Wasserstand junge Leute, „stark und rasch
wie die Adler“, von Fels zu Fels springend die Donau überqueren und auf die gleiche Weise
wieder zurückkommen. Bei niedrigerem Wasserspiegel muss Allah die Fahrzeuge behüten,
denn eine Wassergängigkeit von mindestens acht Fuß muss ein Schiff aufweisen, um nicht
am Gestein zu zerschellen. Die talwärts oder aufwärts fahrenden Schiffe wurden ausgeladen
und ihre Güter auf Fähren und Fuhrwerken entlang des Ufers jenseits des Eisernen Tores
geschafft. Die Schiffe selbst aber durch Hunderte Schiffszieher durch das Gefahr drohende
flutende Geschäume geschleppt. Es hatte lange gedauert, bis die Menschen die bösen
Erfahrungen sich zu eigen gemacht hatten, und zahllose beladene Schiffe waren als
Lehrgeld an den scharfkantigen Klippen zerbrochen, Waren und Menschen in den tosenden
Wirbeln der Stromschnellen zugrunde gegangen.
Terrain- und wasserkundige Menschen, zumeist aus Moldova und Drencova herstammend,
leisteten zu Evlia Tschelebis Zeit Lotsendienste auf der Donau. Sie kannten, so berichtet
unser Reisender, alle Felsen dieses Abschnitts und alle gefährlichen Stellen. Sie lotsten die
ihnen anvertrauten Schiffe und Boote durch alle Gefahren.
Als sein Herr, der Großwesir Melik Achmed Pascha, abgesetzt worden war, stürzte mit ihm auch Evlia Tschelebi. Er wurde zu einer Art Aufseher über kleinere staatliche Einkünfte degradiert und nach der Festung Rustschuk kommandiert. Damals legte er mehrmals die Donaustrecke stromaufwärts und talwärts zurück. War das Wasser so tief gesunken, dass im Eisernen Tor die Felsen in der ganzen Flussbreite sichtbar geworden waren, so sahen diese nach seinem Eindruck aus, als würde man hier leblose Elefanten in den Strom geworfen haben. Diese Impression vermittelte das Eiserne Tor, in der Sprache der Türken „Dmir Kapi“, in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, und nach zweihundert Jahren ist es noch immer das gleiche Bild, wie es aus einem bei Orell-Füssli-Zürich gedruckten Bändchen „Europäische Wanderbilder“ hervorgeht: „Auf einer Strecke von nahezu drei Kilometern wird das seichte Strombett fast der ganzen Breite nach von einer zerrissenen Klippenplatte von Schimmer-Schieferfelsen schräg durchzogen, die sich insgesamt, hauptsächlich aber die gewaltige Felsbank Priprada, wuchtig den Fluten entgegenstellen. Die brausenden, schäumenden Wogen stürzen stellenweise mit reißender Geschwindigkeit über die Klippen hinweg, so dass es scheint, der sonst so friedliche alte Flussgott drohe mit Vernichtung alles Irdischen“. Dieses unheildrohende Getöse dürfte die Argonauten der alten Griechenwelt auf der Suche nach dem goldenen Vlies in dieser Gegend zur Umkehr gezwungen haben. Dank der Baukunst des Menschen von heute liegt das alles tief unter dem gegenwärtigen Wasserspiegel, alle Drohungen sind erstickt, und was sich an wilder Naturgewalt darin gebärdet hat, gehorcht der hochentwickelten Technik, dem stolzen Wissen unserer Tage.
Neben den Felselefanten Evlia Tschelebis stieße ein Taucher in seiner Unterwasser- Wanderung auf eine langgestreckte steinerne Erhöhung. Nach ihrer mühsamen Erkletterung würde er sich einem riesigen düsteren Mauerwerk mit den erdrückenden Wölbungen der Werke von Adakaleh und den kleinen türkischen Wohnhäusern von einst gegenübersehen, alles auf Geheiß planender menschlicher Vernunft für immerwährende Zeiten zum Flussgrund geworden. In Evlia Tschelebis Augen war diese Insel unbedeutend. Kein Befestigungswerk trug ihre Oberfläche, keine Menschenseele war hier anzutreffen. Erst hundert Jahre später, als sich der Schwerpunkt der Türkenkriege an die Donau mit dem Brennpunkt Belgrad verlagert hatte und sich ein türkischer Nachschub donauaufwärts zu entwickeln begann, errichteten die Österreicher Befestigungen auf der strategisch eine Schlüsselposition bildenden Insel, die den Namen Neu-Orschowa empfing. Seither war sie dann wiederholt Schauplatz erbitterter Kämpfe, und der Donner der Kanonen übertönte von Zeit zu Zeit das vom anströmenden Wasser verursachte Gedröhne im Eisernen Tor.
Einst war diese Insel ein Eiland der Stille und Einsamkeit, in die vom Eisernen Tor her manchmal Flutengebraus eindrang, um dann wieder zu verebben. Welchen Zusammenhängen der Sagenwelt zufolge vermochte sich ihr Ruf soweit zu verbreiten, dass es den letzten Prinzen aus dem märchenhaft reichen Hause der Samaniden aus Buchara, der Schatzkammer des Orients, unwiderstehlich hierherzog, wo er Ruhe und Balsam für seine aufgewühlte Seele zu finden tief innerst überzeugt war. Nichts vermochte ihn aufzuhalten, nicht der auf Veranlassung des Padischahs ergangene Befehl des Paschas von Belgrad, der alle zwölf Tore der Festung versperren ließ, mit dem Ergebnis, dass die zwölf Torwächter bleich und angstschlotternd ihm gleichzeitig die Meldung erstatteten, der Prinz hätte Stadt und Festung Belgrad durch sämtliche Tore zu ein und demselben Zeitpunkt in eigener Gestalt verlassen. Das Zeichen Allahs war unmissverständlich. Der Pascha gab es auf, dem Flüchtling nachsetzen zu lassen, und dieser zog unbehelligt seines Weges, bis er auf rumänische Fischer stieß, die sich zunächst geweigert haben sollen, ihn zu der lange gesuchten Insel der Ruhe zu rudern, nahmen ihn hingegen als Helfer beim Fischen ohne Widerrede ins Boot auf. So gelangten sie, seinen Wegweisungen folgend, an eine Stelle, wo sie märchenhafte Mengen von Fischen mit ihren Netzen aus der Tiefe zogen. Sobald sie ihre Netze ausgeworfen hatten, waren diese auch schon voll der schönsten, um sich schlagenden silberbäuchigen Fische, die im Sonnenlicht zaubrisch schillerten. Da war es den Fischern mit einemmal klar geworden, dass sie sich nicht weigern durften, den Fremdling auf der in nächster Nähe befindlichen Insel ans land zu setzen.
Ein demütiger Wanderer, mit wirrem Bartwuchs im Antlitz und unglaublich hellen Augen
eines seiner Sache unbedingt sicheren Pilgers, in zerrissener Kleidung und auf der langen
Wanderschaft durchgetretenen Sandalen stand er da wie ein Heimgekommener auf der Insel
seiner Sehnsucht, die damals noch keinen Namen hatte, später aber Neu-Orschowa und
dann Adakaleh hieß. Er soll also gesprochen haben, mit einer berückenden Milde im Tonfall:
„Diese Insel wurde vom Herrgott erschaffen, um den Gedanken Güte und der Seele des
Menschen süße Ruhe zu schenken. Allah hatte mir eingegeben, den Thron meiner Ahnen zu
verlassen und zu euch zu kommen, und auch euch zu lehren, dass das größte Glück im
Dasein des Menschen die Güte sei.“
Als Miskin Baba – so hieß der heilige Mann aus dem unvorstellbaren fernen Buchara –
empfunden hatte, dass die Stunde seines Sterbens schon nahe war, gab er ein Vermächtnis
kund, sein Leichnam möge den Sendboten aus dem Reiche seiner Vorfahren, die sich eines
Tages sicherlich einfinden würden, um das Sterbliche an ihm zur Beisetzung in dem alten
Land abzuholen, verweigert werden. Und so geschah es auch. Er war mit der Insel, die die
alten Griechen einst das Land der wilden Oliven genant hatten, unlöslich eins geworden.
Sein zu Staub gewordener Leib vermischte sich mit der Erde Adakalehs, vermochte auch
nach der Verlegung etlicher Wehrmauern zusammen mit seiner Grabinschrift zur Erinnerung
auf eine östlicher gelegene Insel am Orte seiner Bestattung zu verbleiben. Nach der
vollzogenen Erbauung des gewaltigen Riegels quer durch die Donau und der mächtigen
Erhöhung des Wasserspiegels liegt er nunmehr auf dem veränderten Grund des Stromes in
unangefochtener Ruhe. An einer Stelle, die kein Mensch mehr imstande wäre, genau zu
ermitteln.
Als die Österreicher in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts auf Adakaleh die Inselfestung bauten und diese Neu-Orschowa nannten; fiel der ebenfalls von starken Wehrbauten umgebenen Siedlung bei der Einmündung der Tscherna in die Donau der Name Alt- Orschowa zu. Keine der Benennungen war von Bestand. Neu-Orschowa musste der türkischen Bezeichnung Adakaleh weichen, Alt-Orschowa aber vereinfachte sich auf Orschowa, um in unserer Zeit zusammen mit der Inselfestung in der Donau zu verschwinden. Dort, wo der gestaute Strom über das Ufer trat und bis zu den Füßen des auslaufenden Bergkranzes eine ungeheuer große Bucht bildete, erhob sich in einigen Jahren buchstäblich aus dem Nichts, vom menschlichen Willen aufgerufen, von der großartigen Baugesinnung der Gegenwart konzipiert das zweite Neu-Orschowa. Im Gegensatz zum ersten, jenem ursprünglich dem Krieg geweihten Neu-Orschowa mit seinen Basteien, Ecktürmen, von Fallgittern verstärkten Toren und einem auch in Friedensjahren noch herumgeisternden Waffengeklirre, ist das letztere, das neueste, mit jedem einzelnen seiner hellen Bauten, vor allem durch die unvergleichliche Anlage, durch die unerschütterliche Konsequenz, mit der ans Werk gegangen worden ist, durch den humanistischen Grundgedanken des triumphalen, dem Glück und Frieden gewidmeten Großwerks bestimmt, menschliches Dasein in der erhebenden Atmosphäre der tätigen Ruhe, im umfassenden Gedanken des gesellschaftlich Guten verankert, unausgesetzt wachsen zu lassen.
(Anmerkung: Noch alles klar? )
(Verlag Neuer Weg, Bukarest - Komm Mit 75, S. 40 – 49)
Seite | Bildunterschrift |
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41 | Hydroenergetisches und Schifffahrtssystem Eisernes Tor. Ein Kooperationswerk zweier befreundeter Staaten an der Donau. |
42 | Die Residenz des Paschas von Adakaleh im 18. Jh. (Nach einem alten Stahlstich). |
44 | Türken ziehen ein Boot Adakaleh gegenüber das Donau-Ufer entlang (Nach einer alten Zeichnung). |
45 | Schiffszieher schaffen einen Zweimaster durch das Eiserne Tor (Nach einer Abbildung um 1870). |
46 | Basteiwölbung auf Adakaleh (Heute vom Stausee überflutet). |
47 | Rumänisches Hochzeitsfest in Alt-Orschowa (Nach einem kolorierten englischen Stahlstich). |