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Wohin im Winter?

von Georg Hromadka

Längst hat es sich herumgesprochen, dass der Winter für den Erholungssuchenden keine tote Saison mehr ist. Die meisten unserer Bade- und Luftkurorte sind ganzjährig geöffnet. Selbst an der Schwarzmeerküste herrscht im Winter Betrieb. Ob es darum geht, ein Leiden zu kurieren oder sich zu entspannen – die Zahl der Winterurlauber nimmt zu. Steil geht auch die Zahl der Wintersportler in die Höhe. Immer mehr Leute (und nicht nur jüngere Jahrgänge) heben sich einen Teil ihres Urlaubs für den Winter auf. Immer mehr Menschen geraten in den Bann des weißen Sports: des Skisports. Kein Wunder, denn wenig Sportarten geben, was der Skisport bietet: Gesundheit, Vergnügen und Landschaftserleben (das Erleben der Landschaft, die im Winter so ganz anders ist). Die Skipisten vom Semenik bei Reschitza, von Mogosa bei Baia Mare, vom Paring bei Petroschen sind schon lange mit Ski- bzw. Sessellifts versehen. Stark ausgebaut wurden in den letzten Jahren die großen Wintersportzentren im Prahova-Tal und auf der Schulerau. Bunt und international ist das Treiben an den Hängen der Furnica (Sinaia), des Clăbucet (Predeal) und des Schuler (Schulerau-Kronstadt). Neue Projekte sind ins Auge gefasst (erinnern wir ans großzügige Lotru-Projekt). Ihre Verwirklichung wird dem weißen Sport in Rumänien mächtigen Auftrieb geben.

(Verlag Neuer Weg, Bukarest - Komm Mit 70, S. 222 – 224)

Seite Bildunterschrift
222-o Skiparadies Butschetsch.
222-u Auf der Hohen Rinne.
223-o Karikatur: „Ich hoffe, es hat Ihnen bei uns gefallen!“
223-u Auch im Winter mit viel landschaftlichem Reiz: Vatra Dornei.
224 Mit den Skiern auf der Custura Retezatului.
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